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1297. April 13. Trebnitz.

Eufrosina, Aebtissin v. Trebnitz, urkundet, dass vor ihr Hermann, Schulz von Frauenwaldau, von dieser seiner Schultisei eine Freihute an Woychecho (weiterhin Woychechus genannt, offenbar Wojciech = Adalbert) verkauft hat unter der Bedingung, dass dieser Letztere ihm Hilfe und Beistand thun soll mit seinem Gelde, aber in eigner Person zu keiner Arbeit verpflichtet sein.

Z.: Heinr. von Schezicz (Jeschütz Kr. Trebnitz, wie Haeusler vermuthet), Hans von der Wiese (Wiese Kr. Trebnitz), Bruder Ponczell Stiftskellermeister, Bruder Seiferth Kämmerer daselbst, des Stiftes Schulzen Heinr. v. Schaffon (Schawoine Kreis Trebnitz), Sieboth von Leutzen (Lutzine), Steffan von Zantke (Zantkau). Ausgef. durch Sieboth Schreiber der Aebtissin.

Die Urkunde in der uns allein erhaltenen deutschen Uebersetzung aus einem Copialbuche abgedr. bei Haeusler, Urk. des Fürstenthums Oels 139.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.